Das Leben in einer kleinen Wohnung, geschweige denn in einer Einzimmerwohnung, ist sicherlich nicht einfach, aber es ist zu bewältigen. Allerdings erfordert es oft ein wenig Einfallsreichtum, um nicht auf Komfort verzichten zu müssen. Das gilt auch für das Schlafzimmer, wo das größte Problem die Größe des Bettes ist. Aber auch dieses lässt sich so „einquetschen“, dass es nicht oder nur minimal stört.

Das idealste System ist ein Klappbett. Es handelt sich dabei nicht um eine komplexe Konstruktion. Im Grunde wird das Bett morgens angehoben und mit einem speziellen Gurt befestigt. Nachts ist es genau umgekehrt. Wenn Sie es stilvoll mögen, kann das Bett in einem Schrank verstaut oder an der Wand befestigt werden. Dieser Stil spart eine Menge Platz. Klappmechanismen sind oft bruchanfällig, daher ist es ratsam, etwas mehr Geld auszugeben und stattdessen auf Qualität zu setzen.
Schubladenbetten sind eine weitere sehr effektive Lösung. Im Gegensatz zum vorherigen Typ kann das Bett nicht in die Wand eingelassen werden, aber es spart trotzdem viel Platz. Wie der Name schon sagt, schieben Sie einfach eine Hälfte des Bettes unter die andere. Auch hier sollten Sie nicht an der Qualität sparen, da billige Schubladenmechanismen leicht kaputt gehen.

Etagenbetten gehören zu den weiteren beliebten Spielereien in kleinen Schlafzimmern. Ein neues Etagenbett erfordert jedoch eine ausreichend hohe Decke von mindestens 3 Metern. Andernfalls sollten Sie diese Lösung gar nicht erst in Betracht ziehen, vor allem, wenn Sie in einer Plattenbauwohnung leben, in der die Decken sehr niedrig sind. Ansonsten ist es eine sehr effektive Lösung für den Platzmangel im Schlafzimmer.
Eine vierte Möglichkeit, zusätzlichen Platz zu sparen, ist die Verwendung eines Schlafsofas. Auf den ersten Blick scheint dies eine großartige Idee zu sein, aber Sofas sind im Allgemeinen nicht sehr gut zum Schlafen geeignet. Die Sofakissen sind nämlich meist zu weich. Das kann leicht zu chronischen Rückenschmerzen führen. Betrachten Sie dies also als eine Notlösung.